Die Muse

Das Schönheitsideal im Wandel der Zeit.

Jeder will es sein und einige sind bereit viele Tausend dafür zu bezahlen.
Schön.
Denn schon immer waren es die Schönen die viel Einfluss hatten, denen jeder Wunsch von den Augen abgelesen wurde und denen die Welt zu Füßen lag.
 Wer schön war hat es leichter die Herzen der Menschen zu gewinnen, nicht um sonst ließen sich schon viele Diktatoren wie Hitler und Stalin zu absoluten Schönheitsidealen stilisieren.
Doch schon zu Beginn der Menschheitsgeschichte drehte sich vieles um die Frage des Aussehens.
 In der Steinzeit zum Beispiel galten dicke Menschen als schön- schließlich war Nahrung knapp und wer dick war hatte offensichtlich viel zu essen und so auch bessere Möglichkeiten Kinder zu ernähren. Heute hingegen sehen wir streichholzdürre Frauen über Laufstege stolzieren, die schon kurz vor dem Verhungern stehen, die jedoch für 500 m gehen auch gerne 700.000 Euro Gage bekommen.
Schönheit bedeutet also oft  Macht und Reichtum, doch das Ideal hat in der Geschichte schon einige Extreme durchlaufen. Sei es vom antiken-römischen Ideal das Frauen möglichst männlich wirkten sollten bis zu den Pinnupgirls der sechziger Jahre.
Aber wo wird die Reise als nächstes hingehen?
Wie werden die Schönheiten von Morgen aussehen?
Und wie können wir das Schönheitsideal unsere Zeit beeinflussen?
 Um Antworten auf all diese Fragen zu bekommen, lohnt es sich einen Blick in die Geschichte zu werfen. Denn nur wer die Vergangenheit versteht kann die Zukunft erahnen. Deshalb werden wir im Rahmen der Seminarfacharbeit die Schönheitsideale verschiedener Epochen miteinander vergleichen um am Ende vielleicht vorhersagen zu können wie die Heidi Klums der Zukunft aussehen können.



Die Besonderheiten der Herstellung von Schweizer Schokolade.

Jeder kennt sie und jeder liebt sie. Sowohl Kinder als auch Erwachsenen können garnicht genug von ihr bekommen.
Schokolade.
Einst das heilige Getränk der Majas ist sie nun die mit Abstand beliebteste Süßigkeit der Welt. Das braune Gold macht die Menschen schon seit Jahrtausendenden glücklich.
Doch eine besondere Stellung nimmt zweifellos die Schweizer Schokolade ein.
Aus frischer Bergmilch soll sie hergestellt werden, versehen mit einer unvergesslich einzigartigen Geschmack.
Doch wie genau wird sie hergestellt? Wo liegt das Geheimniss diese unvergesslichen Genusses?
Und können auch wir eine Schokolade herstellen, die die Sinne verwöhnt?
Bei diesem Seminarfachthema werden wir  genau diese Fragen beantworten und gleichzeitig noch einige pikante Details rund um das braune Gold enthüllen.


Manchmal kommt die Muse einfach.
Nicht das ich es beeinflussen könnte.
Diese Muse ist ein hinterhältiges kleines Biest, in dieser Hinsicht.
Aber ich finde das Ergebniss nicht ganz missraten...
Was meint ihr? Reicht das um eine Seminarfachgruppe zu überzeugen?

A:Was würest du sagen wenn ich nur noch eine Minute zu leben hätte?
B: 59,58,57...

Ich mobbe offenbar

Letztes mal bin ich schon zu spät gekommen weil ich noch "schnell" bloggen wollte. Bald muss ich wieder los.. aber man kann es ja mal riskieren.

Nun.. was sollte man über den heutige Tag sagen?
Ein kluger Mensch würde nichts sagen, aber leider war ich nie eine dieser Gefühlskalten Rechenmaschinen.
Außerdem muss ich mal Frust rauslassen.
Obwohl ich das- wie ich zu meinem Erstaunen hören musste- bereits seit langer Zeit tue.
Ja, wenn man meiner Lehrerin glauben darf mobbe ich schon seit einigen Wochen die Lehramtsreferindarin.

Schon seltsam, wenn man bedenkt das ich in ihren Stunden eine der Wenigen bin die überhaupt mitarbeitet. Und auch das Argument "Du sitzt dann so nach links gedreht." konnte mich nicht wirklich überzeugen, da ich mich immer nach links -also zu meiner lieben Freundin drehe. All das sagte ich ihr ebenfalls, doch sie meinte nur das sie von hinten so einiges beobachte hätte.
Interessant ist natürlich auch warum sie mir diese Vorwürfe vor der gesamten Klasse gemacht hat und nicht etwa in einem vertraulichen Gespräch, was die Botschaft vielleicht besser zur Geltung gebracht hätte. Untergrabe ich die Vormacht stellung der Lehrer wirklich so sehr das sie Angst vor mir haben? 
Die eigentliche Frage ist also, warum mich meine Lateinlehrerin demütigen wollte...
Wobei man den unterschwelligen Konjunktiv (sprich die Möglichkeitsform) nicht ignorieren sollte.
Ja, ihr Ausdruck mit dem "harten Teil" zerstörte sämtliche sicher gut durchdachte Argumentation und die Aufmerksamkeit der Klasse viel innerhalb von Sekunden auf den Nullpunkt.
Allerdings auch weil wirklich jeder die Referinadrin schrecklich findet.

Jetzt sei allerdings noch etwas angemerkt:
Hiermit verkünde ich öffentlich das ich die Referindarin in ihrer nächsten, sehr wichtigen Bewertungstunde, in keinster Form belästigen werde.
Wenn meine Art zu sitzen und zu sprechen ihr Missfallen erregt haben wollte lässt sich das ändern.
Ob ihr das Ergebnis allerdings besser gefällt ist eine andere Frage.
Doch in der Beurteilungstunde werde ich mich Vorbildlich verhalten. Weil ich -trotz allem was mir vorgeworfen wurde und im Gegensatz zu einigen anderen, meinen Frust nicht an einer Unschuldigen auslassen werde.
In ihrer Bewertung wird sich ihre Leistung wiederspiegeln. 
Zumindest sollte es so sein.
Unsere Lehrerin hingegen legt diesen Grundsatz beim 4-Ecken-raten jedoch auch gern etwas großzügiger aus.
Wenn gute Mitarbeit sich plötzlich in schlechtem Gehör wiederspiegelt, läuft etwas falsch.

Mehr habe ich dazu nun wirklich nicht zu sagen.

Polizist:Name?
 Max: Max
Polizist: Geboren?
 Max: Ja

Patrick

"Lebt der Kerl unter 'nem Stein, oder warum bekommt der nix mit?!"

Manchmal könnte ich mich ja aufregen.
"Naja, er ist Patrick also ..."
Doch zum Glück habe ich meine liebe Freundin.

Frauen versteht man nicht, man liebt sie. (So. siehts aus.)



Der Rebound

Heute also ein etwas aufhellender, erfrischender Post in Zeiten solch tragischer Eifersucht.
Jeder beneidet jeden um alles und übersieht dabei was er schon hat. Deshalb entsteht überall Misstrauen und Verrat.
Ja, wie ihr vielleicht bemerkt habt war heute der mit Abstand schlimmste Tag seit langem. Heute ist mir absolut nichts gelungen.
Außer der Sache mit dem Rebound...

Schon seit 2 Wochen quält uns unser grausamer Sportlehrer uns durch das Gebiet "Basketball". Wobei ich vermutlich die einzige in der Klasse bin, die so empfindet. Ja, in einer Klasse in der viele Jungen in einem Basketballteam spielen sollte man nichts falsches gegen ihren Lieblingssport sagen.
Aber jeder der jemals das Pech hatte mich spielen zu sehen, kann sicher verstehen warum ich schon beim Gedanken daran einige nicht unbedingt damenhafte Worte gebrauche.
Ich bin ja eigentlich ein positiver Mensch, der sich am Leben erfreut.
Basketball ist ein positives Spiel das die Lebensfreude fördert.
Und jeder der in Physik aufgepasst hat weiß das positiv und positiv sich abstoßen.
Ich hasse Basketball und Basketball hasst mich.

Als unser Sportlehrer heute ankündigte "Wir spielen jetzt richtig." schlug meine Laune am absoluten Nullpunkt auf.
- 272° C.
Kein Teilchen bewegt sich jetzt mehr.
"So Brötchen und du gehst in Mannschaft 3."
Wie ein geprügelter Hund trottet ich zu meinem Mannschaftskapitän bei dem ich schon einmal gespielt hatte. Er begrüßte mich mit einem "Einfach die Bälle fangen, dann geht alles gut."
Auch T.,L. und Markus hatte man in unsere Mannschaft geschickt. Bis auf Markus waren alle skeptisch.
"He, das wird schon nicht so schlimm." sagte er zu mir.
Das stimmt. Es wird noch viel schlimmer.
Doch ich verkniff mir diesen Kommentar, was mich jede Unze meiner heute sowieso schon geringen Selbstbeherrschung kostete.
Um es kurz zu machen: Es wurde schlimm.
Ich durfte einen Korb  werfen, aber das war heute auch schon meine größte "Leistung". Alle Jungen standen um mich rum und meinten nur "Ja, wirf mal."
Ich hasse Basketball.
Und das obwohl meine Mannschaft wirklich tolerant war. (An dieser Stelle sage ich mal nichts zu Mannschaften in denen ich früher schon spielen musste und die mit statt Unsportlichkeit einfach unterstellt hatten das ich sie einfach nur auf die Palme bringen wollte. Was ich übrigens auch geschafft habe.)
Doch irgendwann wurde dann unser letztes Spiel eingeläutet.
Mittlerweile war ich kaum noch in der Lage zu rennen.
Also blieb ich einfach in der Nähe unseres Korbes stehen, als die Gegenmannschaft wieder angriff.
Was dann passierte lässt sich kaum beschreiben.
Aus einem Gewirr von Händen und einigen miesen Tricks gelang es ausgerechnet mir den vom Korb zurückgeprallten Ball zu fangen.
"Hier rüber!" rief es schon etwas weiter hinten.
Und schon war der Ball wieder weg.
Etwas verdutzt sah ich mich um. Das zweite mal das ich den Ball bekommen hatte.
Und kein 2 Köpfe größerer Junge hatte mich diesmal umgerannt.
Huh... es passieren doch noch Wunder.
Zu der selben Erkenntnis schien auch T. gekommen zu sein der nicht weit von mir entfernt war und mich mit den Worten "Du hast den Rebound gefangen! Geile scheiße..." angrinste, bevor er den anderen hinterherrannte. Da war aber jemand ziemlich stolz auf sich. Schließlich hatten er und zwei andere Jungen in den letzten Sportstunden versucht mir einige Tricks beizubringen, damit ich das Spielen überleben konnte.
Was sich offenbar grade bezahlt gemacht hatte.
Fuck, yeah! 
Man, ich hab den Rebound gefangen!

Aus dem Augenwinkel sah ich grade noch etwas Hochhausähnliches auf mich zukommen.
Eine Dampfwalze traf mich an der Seite und schon lag ich wieder am Boden.
Über meinen zusammengekauerten Körper stieg unsere Klassensprecherin mit den Worten "Zu mir!" hinweg und verpasste mir unabsichtlich einen Tritt in den Rücken, als sie - mittlerweile in Ballbesitz- unseren Korb angriff.

Die ganzen Basketballprofies haben einen schlechten Einfluss auf unseren Umgang mit Gegnern.

Eifersucht ist eine Leidenschaft,
die mit Eifer sucht was Leiden schafft.


Dieser Moment...

wenn jemandem dein Foto gefällt und deine beste Freundin mit "WAAAAAAAAAAASSS?? Der?" reagiert.
Ach, wie ich diese Momente liebe.

hier übrigens das Foto der Krümelmoster-Cupcakes die wir am Freitag gebacken haben.



Lieben und nicht zurück geliebt werden ist wie auf einen Zug warten ... am Flughafen

Nicht das es hier irgendwie stresig wäre oder so...

Meine Kopfschmerzen verblassten genauso wie der "Ohne Überwachung"-Stempelabdruck auf meinem Handrücken.
Was für eine Nacht.

Da ist man ja schon fast wieder froh zu Hause zu sein.
Um 12:30 Uhr mittags.
Nach einem etwas angebranntem Mittagessen inklusive "Wenn du auch immer so viel machst, dann musst du dich nicht wundern wenn du am nächsten Morgen fertig bist." Vortag setzte ich mich an den PC.
Bitte Internet, ich brauche jetzt ein bisschen Normalität.
Doch kaum was das Skype-Fenster geöffnet gab Skype sein fröhlich-melodisches Pfeifen zu hören.
"Hast du schonwas für den Astro-Vortrag gefunden?"
Verdammt.
Astro. 
Und in nicht mal einer Stunde wurde ich auch schon bei einem Kegelturnier erwartet. 
Schlagartig kehrten meine Kopfschmerzen zurück.
Wenn dieses Wochenende vorbei ist brauche ich dringend Wochenende.

Ich war schon immer die Schnellste. Während die anderen noch gefallen sind lag ich schon.

Müdigkeit und Bilder

Müde.
So müde.
Ich schlafe gleich ein.
Die letzte Woche war selbst für meine Verhältnisse extrem anstrengend.
Darum jetzt ein paar nette Bildchen für euch und eine menge Schlaf für mich.
Gute Nacht.











Ich und Du...
Du und Ich...
Hand in Hand..
zum Dönerstand.

Dreck

Es gibt eine Zeit zum Leben und es gibt eine Zeit zum schreiben.
Im Moment lebe ich zu viel als das ich euch viel über meine tage schreiben könnte.
Aber ich werde es versuchen.
Der heutige Tag steht ganz im Zeichen von Dreck. - Und das ist nicht mal negativ gemeint.

"Die Entstehung von Sternen und Planeten" las unser Lehrer vor, während er zur betreffenden Überschrift scrollte. Als ich mich umsah wurde mir bewusst das sich die Hälfte der Klasse bereits im Halbschlaf befand. Die andren waren in einen Wachkoma ähnlichen Zustand verfallen.
"Hie hange och?" gähnte ich in L.s Richtung, der grade sein Handy hervorzog. "Noch 'ne Viertel Stunde." - "Gott sei Dank!" - "Nee, nicht Gott sei Dank. Ich muss noch meinen Ethikvortrag halten."
Ich schluckte meinen Kommentar herrunter als unser Lehrer uns böse ansah. Ich war während dieser Stunde schon einige Mal ein Ungnade gefallen, doch so lange ich gute Noten schrieb hielt er es offenbar nicht für Nötig meine Eltern zu kontaktieren. Nicht schlecht, wenn man bedenkt das ich die wohl größte Störquelle in seinem Unterricht bin.
"Ja, im Prinzip besteht jeder Planet aus verdichtetem..." "Dreck."
Wir verkniffen uns ein Lachen, doch unser Lehrer bemerkte das etwas nicht stimmt und beobachtete uns noch genauer. "Ja, Dreck ist ein wichtiger Bestandteil des Universums..." raunte ich meinem Nachbarn zu.

Mittlerweile war unser Lehrer zur Beschreibung des Urknalls übergegangen "bei dem ziemlich viel"-"Dreck"-"entstanden sein muss. Diese Helium - und Wasstoffteilen folgen dann durch riiiesige Gaswolken, die vorallem aus" - "Dreck"-"bestehen."
Dieses Spielchen setzten wir noch einige Zeit fort und im Laufe der Stunde wurde es immer schlimmer. 
"Und deshalb" holte unser Lehrer zum finalen Schlag aus, "verdanken wir alle unsere Existenz vorallem..."
L. und ich sahen uns an.
"Dreck."

Passend dazu noch ein kleines Lied, über den Stoff dem wir unsere Existenz verdanken:



Hier das Rezept für Lammbraten: 1 Lamm braten.



Normaler Tag

Dinge die heute passiert sind und mit denen ich irgendwie nicht klar komme:


  1. Ich wurde fast von einem Müllwagen angefahren!
    L. und ich gingen nichts böses ahnend und ich nach Hause als plötzlich ein Koloss von Auto vor uns auftauchte. Es kam immer näher und näher und ich war so perpelx das ich wie versteiner stehen blieb. Da kam grade ein riesiges Auto auf mich zu und der Fahrer dachte offenbar nicht im Traum daran zu bremsen um ein unschuldiges Brötchen zu verschohnen. Es fuhr weiter stur auf uns zu und war vielleicht noch 1,5 m -also vielleicht 2 Sekunden davon entfernt mich zu überrollen, als L. "Scheiße man! Der fährt uns um!" rief und zur Seite sprang. Mine Unterbewusstsein hatte das wohl mitbekommen und ließ mich das selbe tun, während ich an nichts anderes als "Oh Gott!" denken konnte.
    Irgendwie fand ich mich dann auf dem Rasen wieder
    Nur Sekunden danach kam L. auf mich zu und meinte ganz trocken: "Man, so nah war ich einem Müllauto noch nie."
  2. Das Basketballspielen in Sport. Nicht nur das die Jungen der nueen Klasse alle sehr groß und zum Teil im Basketballverein sind, ich war auch noch selbst für meine Verhältnisse schlecht. (Was übrignes schon was heißen will.) Aber trotzdem. Ich hab noch nie Jungen in meinem Alter so gut Basketball spielen sehen. Meine Herr'n... Da wird einem erst richtig bewusst wie schlecht man doch in Basketball ist. Ohwei. 
  3. Wir schreiben morgen eine Mathearbeit. Ohne taschenrechner. Was ich heute erfahren habe.
  4. Dieser Müllwagenfahrer wollte uns umbrigen!
  5. Es gibt jetzt schon Hähnchenschnitzel Teil ||.
    Grießbrei - vom Gries zum Brei
Und: Meine Arschlochblume ist eingegangen. 
Jetzt sagt mir nochmal dieser Tag wäre normal.
War er nicht.
Ganz sicher.


"Es wird Tote geben."
Ein Rechtschreibfehler, der dazu führte, dass damals niemand zu meinem 8.Geburtstag gekommen ist.